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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2005-07-04 | [This text should be read in deutsch] | Submited by Valeria Pintea
Was zieht mir das Herz so?
Was zieht mich hinaus? Und windet und schraubt mich Aus Zimmer und Haus? Wie dort sich die Wolken Um Felsen verziehn! Da möcht' ich hinĂŒber, Da möcht' ich wohl hin! Nun wiegt sich der Raben Geselliger Flug; Ich mische mich drunter Und folge dem Zug. Und Berg und GemĂ€uer Umfittigen wir; Sie weilet da drunten, Ich spĂ€he nach ihr. Da kommt sie und wandelt; Ich eile so bald, Ein singender Vogel, Zum buschichten Wald. Sie weilet und horchet Und lĂ€chelt mit sich: "Er singet so lieblich Und singt es an mich." Die scheidende Sonne Vergoldet die Höhn; Die sinnende Schöne, Sie lĂ€Ăt es geschehn, Sie wandelt am Bache Die Wiesen entlang, Und finster und finstrer Umschlingt sich der Gang. Auf einmal erschein' ich, Ein blinkender Stern. "Was glĂ€nzet da droben, So nah und so fern?" Und hast du mit Staunen Das Leuchten erblickt: Ich lieg' dir zu FĂŒĂen, Da bin ich beglĂŒckt!
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